Kategorie: Shadowrun Kiel

  • NoSeRG

    Anmerkung vorweg: 

    Da die DGzRS einfach cool ist und rausfährt, wenn andere reinfahren, wenn man schon nicht mal mehr in der Nähe der See sein möchte, hatte ich den Wunsch, mir zur DGzRS von Shadowrun, der NoSeRG eine Geschichte auszudenken.

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    Für die 
    Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger 
    DGzRS

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    Keinen Feierabend 

    Klothilde, im besten Fall Chloe genannt, stand am Steuer des NoSeRG-Schiffes und träumte vor sich hin. Der Dienst der Orkfrau war bald rum, sie war müde und zufrieden. Der technische Dienst machte ihr Spaß, die Ausbildung der neuen Helfer lief gut, und die überraschende Überführung einer erkrankten Elfin von einer Ostseefähre lief reibungslos, der ständigen Ausbildung sei Dank. 

    Nun schaute sie auf das glitzernde Wasser. Die Sonne senkte sich langsam gen Horizont und hüllte den Kieler Fernsehturm in gleißendes Licht. 

    “Ja, zurück an Land werde ich mir ein schönes kaltes Feierabendbier”. 

    “MAYDAY! MAYDAY! MAYDAY!” kam es unterbrochen von Knacken und Rauschen aus dem Funkgerät. 

    “THIS IS CARGO SHIP CALYPSO 

    ONE NAUTICAL MILE EAST OF KIEL LEUCHTTURM 

    FIRE ON BOARD TWO INJURED AND” 

    Weiter war nichts auf dem Funk zu hören. Nach kurzem Innehalten und Luftholen tat Chloe nun einige Dinge fast zeitgleich. Sie informierte per Schalter die Crew, ließ sich die Position, die auch übertragen wurde, anzeigen, begann das Schiff auf Kurs zu bringen und meldete bei Bremen Rescue den Einsatz. 

    “Was haben wir?” fragte der Vormann nur. 

    “Feuer an Bord eines Frachtschiffes eine Meile östlich von Kiel Leuchtturm.” 

    “Verstanden. Genug Sprit im Tank?” 

    “Reicht locker bis Fehmarn und zurück.” 

    “Sehr gut. Welche Schiffe sind noch informiert?” 

    Chloe schaute auf ein Display und zählte auf, dass ihr Schiff momentan fast allein war und ein Fischer Kurs auf den Frachter genommen hatte. 

    “Nun meldet die Marine, dass ein Schnellboot ausläuft. Wobei die aus dem Arsenal kommen. Da haben wir reichlich Vorsprung. MET2000 meldet einen Hubschrauber. Alles andere muss gerade erst durch die Schleuse.” 

    “Na danke! Dann lass uns los toben. Bring die alte Dame auf Drehzahlen!” 

    Breit grinsend legte sie den Hebel auf den Tisch. Unter Deck heulten die Motoren auf, spezielle Ruder wurden ausgefahren, die das Schiff ruhig hielten und hinter sich zogen sie eine breite Schaumspur her. Das Rettungsschiff schien zu fliegen. 

    Nach wenigen Minuten wies der Vormann über den Bug auf das Wasser. 

    “Dort sehe ich eine Rauchwolke. Mehr Steuerbord!” 

    Chloe konnte die Rauchwolke nun auch sehen und hielt voll darauf zu. 

    Die übrige Besatzung stand ruhig und konzentriert im hinteren Teil des Fahrstandes. Bent, Polizeianwärter und ganz frisch im Team, sollte eigentlich nur bei der Überführung der kranken Person dabei sein und lernen. Nun ging es zu einer feurigen Rettung. 

    “Das Fischerboot, die ah, die Mathilda, zuckelt langsam in die Nähe. OH DREK! Da springen die ersten von Bord!” 

    Ohne Fernglas konnte sie nicht viel erkennen. Was sie dann problemlos erkennen konnten, war die erst deutlich stärker werdende Rauchwolke, der ein kurzer heftiger Feuerball folgte. Kleinere Trümmerteile, zumindest klein wirkend auf die Entfernung, gingen rund um den Frachter und dem Fischerboot ins Wasser nieder. 

    “Die Mathilda hält weiter auf den Frachter zu. Stur sind sie ja.” 

    “Japp, sind sie. Mein Vater war auch Fischer.” 

    Bent schmunzelte, als er an den ruhigen, ernsten Mann dachte, der ihn oft auf Fang nahm. Einige Male war er dabei, wenn ein Notruf einging. Nicht immer kamen sie rechtzeitig. Immer fuhr sein Vater direkt los, die Netze einziehend und den Kurs auf den Havaristen nehmend. Oft genug naive Freizeitkapitäne. 

    “Bent! Schick unsere Sucher los!” 

    “Sir! Jawohl, Sir!” antwortete der junge Mann nur und tippte einige Befehle. 

    Über ihnen ging eine Klappe auf und zwei Rotordrohnen verließen das Schiff, automatisch nach Metamenschen im Wasser suchend und die Positionen markierend. Bei Bedarf konnten sie sogar kleine Schwimmhilfen abwerfen. 

    Es hatte lange gedauert, bis die NoSeRG Luftunterstützung in Form von Drohnen einführte. Es lag nicht an den Besatzungen. Die nutzten oft schon private Drohnen auf eigenes Risiko. Die Kosten für die Beschaffung und Umbau war für die spendenfinanzierte Organisation einfach eine riesige Hürde. 

    Chloe nahm Schub raus und ließ das Schiff vor dem brennenden Frachter auslaufen. Sie setzte sich zwischen Havaristen und Fischerboot. Die Fischer wiesen in eine Richtung, während zwei der Fischer einen Seemann an Bord zogen. 

    “Dort! Langsam voraus, mehr Backbord. Da schwimmt wer.” 

    “Soll ich unser neues Spielzeug losschicken?” 

    “Ja, Bent. Mach das! Dann halten wir weiter Abstand.” 

    Das neueste Spielzeug war eine spezielle Rettungsdrohne. Es war ein autonom fahrendes Motorboot mit Greifarmen und weiterer Tech an Bord, um Lebewesen jeder Art aus dem Wasser zu bergen. 

    “So, unser Schatzi ist unterwegs.” 

    Der Vormann und Chloe sahen sich nur kurz an und schüttelten grinsend die Köpfe. Sie mochten ihre Rettungsdrohne alle. Schatzi sagte nur Bent. 

    “Der Fischer meldet eine verletzte Person. Sieht keine weiteren.” 

    “Danke, wir übernehmen die gleich. Wir sind schneller zurück in Kiel.” 

    “Gebe ich so weiter.” 

    Chloe sprach wieder ins Funkgerät während Bent die Faust in die flache Hand schlug. “YES! Schatzi hat ihn. Vitalwerte sehen so weit gut aus. Körpertemperatur in Ordnung für das kurze Bad, Anzeichen für eine Rauchvergiftung, weiteres, wenn die Person an Bord ist.” 

    “Danke, Bent. Mach du weiter. Wir suchen alles ab.” 

    Die geborgene Person erwies sich als Zwergin mit Riggerbuchse. Leider sprach sie kein Deutsch und ihr Englisch war rudimentär. So fragten die Retter fast vergeblich nach weiteren Personen. 

    “Hat niemand eine Übersetzung-Soft auf dem Komlink? Drek verfluchter!” 

    “Ah! Da sagst du was.” 

    Wieder war es Bent, der hastig auf seinem Arm rumtippte und dann grinste. “Das könnte helfen.” 

    Er eilte davon. 

    Wenig später kam über Interkom seine Nachricht. 

    “An Bord waren nur drei. Der Kapitän ist entweder noch an Bord oder gesprungen. Das wusste sie nicht. Zuletzt waren alle am Bug. Er könnte Steuerbord das Schiff verlassen haben.” 

    “Danke, schick du dein Schatzi um den Bug, wir umfahren das Heck und treffen uns dann auf der Steuerbordseite.” 

    “Aye Aye, Sir!” Sie hörten, wie er grinste. 

    Bevor sie die Freude aufnehmen konnten, explodierte wieder etwas an Bord und Trümmerteile flogen weit über sie rüber. 

    “DREK! VERFLUCHTER!” 

    “Hier Mathilda, wir drehen ab. Neben uns ist was Großes runtergegangen und irgendwas hat das Netz zerrissen.” 

    “Ja, Mathilda, machen Sie, dass Sie wegkommen! Wir gehen auch gleich auf Abstand. Danke für die Unterstützung.” 

    Neben dem Rettungsschiff klatschte etwas ins Wasser. Die Fontäne ragte bis über den Fahrstand rauf. 

    “Chloe, mehr Schub! Wir umrunden den Havaristen mit mehr Abstand.” 

    “Aye Aye!” 

    “Ich habe was! Das heißt, Schatzi hat was!” 

    Gerade als sie das Heck umrundet hatten und etwas Abstand gewannen, barg Schatzi den Kapitän und zog ihn zu sich an Bord wie sonst Fischer ihre Beute. 

    “Dann Kurs auf Kiel Leuchtturm. Beide. Und zwar schnell!” 

    Bent ließ die Drohne über das Wasser flitzen und das Rettungsschiff nahm zügig Fahrt auf. Einige Verpuffungen trieben ihnen Sorgenfalten ins Gesicht. Weitere Explosionen gab es nicht. 

    “Die Kollegen aus Stein übernehmen die Löscharbeiten, die Feuerwehr und ein Boot der WaschPo sind auch unterwegs. Wir nehmen die Crew des Frachters an Bord und bringen sie nach Kiel. Der Rettungsdienst wartet schon.” 

    “Danke, Chloe, das läuft ja.” 

    Nachdem der Kapitän an Bord war, nahmen sie Kurs auf das Fischerboot und übernahmen den verletzten Seemann. Bremen Rescue wurde informiert, dass laut Aussage des Kapitäns nun alle gerettet waren und die Löscharbeiten beginnen konnten. Die Mathilda fuhr in ihren Heimathafen und in Holtenau übergaben sie die drei Verletzten der Landrettung. 

    “Dann mal auf in den Feierabend.” 

    “Japp! Mein Bier wartet immer noch.” 

    “Oh ja! Das haben wir uns verdient.” 

    Erst, nachdem sie auf der Rückfahrt waren, kamen erste Kameradrohnen und umschwirrten das Schiff. Sie achteten nicht drauf und Cloe nahm etwas Geschwindigkeit raus, um harmloser zu wirken. 

    “Die drek Reporter wieder. Machen sich nicht mal selbst die Hände schmutzig.” 

    Der Vormann nickte und schaute auch genervt auf die Drohnen, die sich um gute Aufnahmen bemühten. 

    Der Wasserstrahl des Polizeibootes schien etwas vom Ziel abzukommen und erwischte eine der Drohnen voll. Sie landete im Wasser. Danach zogen die anderen Drohnen ab, umschwirrten nur kurz das Schiff der NoSeRG und flogen weiter. 

    Bewusst standen die drei still. Ja, sie brauchten gute Presse als Werbung für Spenden. Nein, sie wollten weder als Helden dastehen noch die geretteten Metamenschen im News-Trid sehen müssen. 

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    Quellen: 

    https://shadowhelix.de/Norddeutsche_Seenot-Rettungsgesellschaft

    https://www.seenotretter.de

    https://de.wikipedia.org/wiki/Seenotrettungsstation_Laboe

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    Quelle: Link zu VGSD.de

  • WattnSchiff – Eure lokale Werft

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    Hoi, Chummers, Nachbarn und Loide des gepflegten Wassersports.

    Wir von WattnSchiff sind Eure Werft für alles auf, im und unter Wasser. Spezialität sind unsere Hovercraft, wie die Teams aus Kiel bestätigen werden. Ebenso haben wir Expertise für alles was auf dem Wasser schwimmt und seit neuestem Fachleute für alles unter Wasser. Japp, richtig gelesen, bei uns gibt es auch was für die Unterwasserwelt.

    Und das Beste für euch: Wir verkaufen euch die Schwimm- und Tauchgeräte nicht nur, wir tunen und reparieren sie auch.

    Kommt vorbei und schaut selbst. Unser Auftritt in der Matrix befindet sich noch im Aufbau, seid da bitte nachsichtig.

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    [Eure Hover sind die besten Hover im NDB! HoverGirl]

    [Die Chummer von WattnSchiff reparieren schnell und zum fairen Preis. KielHoverDienst]

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    Quelle zum StartUp WattnSchiff:

    Datapuls Norddeutscher Bund S. 9

  • Die Himmelsscheibe von Nebra

    Eine Kurzgeschichte im Shadowrun-Universum von Peter Groth 

    Die Himmelsscheibe von Nebra 

    Als am vierten Juli 1999 Raubgräber mit Hilfe ihrer Metallsuchgeräte auf die Himmelsscheibe stießen, wussten sie zum einen nicht, was sie fanden. Zum anderen ahnten sie nicht, was für eine Kriminalgeschichte sie damit in Gange setzten. 

    Als im Februar 2002 die Himmelsscheibe mit Hilfe der Schweizer Polizei und dem Landesarchäologen Dr. Harald Meller sichergestellt werden konnte, schien es ruhiger um die Scheibe zu werden. 

    Längst umfangreich untersucht, glaubte man, alles herausgefunden zu haben, was man herausfinden konnte. 

    Dann erwachte die Welt. 

    Inzwischen hat die Himmelsscheibe zwei Diebstähle hinter sich. Versuchte Diebstähle sind es ein paar mehr.

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    Kunsthalle zu Kiel 

    Heute. 

    Nebraska schaute sich gelangweilt in der Kunsthalle um. Sie hatte sich nie für Kunst begeistern können. Bilder zu malen war so mittelalterlich. Und was die sogenannten Künstler da auf die Leinwand brachten. Manchmal nur ein paar Farbkleckse und dieser Drek brachte richtig Geld ein. 

    Über die vermeintliche Kunst der Skulpturen wollte sie lieber gar nicht erst nachdenken. Teilweise vermutete sie, dass da echt kranke Geister am Werk waren und sich Künstler nannten. 

    Immerhin gab es auch hübsche Skulpturen aus der Antike. Sportliche junge Männer, leicht bekleidet und der Wachmann da hinten sah auch richtig gut aus. 

    Reiß dich zusammen! schalt sie sich im Geiste. Ein Besucher guckte sie irritiert an. Sie musste laut geschnaubt haben. 

    Den Wachmann ignorierend, schaute sie sich unauffällig nach den sichtbaren und unsichtbaren Überwachungsmitteln um. 

    Ihr Cyberauge, dass als solches nicht erkennbar war, scannte die Wände ab und stellte unter anderem auffällige Temperaturunterschiede fest. In ihrem Headmemory speicherte sie diese Informationen ab. 

    Die AR zeigte nur den üblichen Werbemüll und die Infos zu den Exponaten an. 

    Sie notierte Fluchtwege, Türen, Schlösser, Pausenräume, Reinigungspersonal- und drohnen, und und und. 

    Metzger, der Magier der Gruppe, prüfte das Gebäude erst von außen und dann von innen. Er sah zufrieden aus, fand sie. 

    Eisen-Hans, das wandelnde Kraftpaket und Waffenarsenal lächelte nur müde über die Wachleute. 

    Über seine seriösen Klamotten lächelte er nicht. Die Jeans war in Ordnung. Das Hemd kratzte am Hals, dass er den Kragen am liebsten abgerissen hätte. Eisen-Hans schaute sich ausschließlich die Wachleute, den Überwachungsraum und den Pausenraum an. Die Räume waren natürlich nicht frei zugänglich. Immer, wenn jemand den Raum betrat oder verließ, warf er einen Blick hinein. So bekam er bald einen Eindruck der zur Verfügung stehenden Sicherheits-Tech. Standard. Nichts besonders. 

    Im Quartier 

    Zurück im Quartier besprachen sie ihre Erkenntnisse. 

    “So, Chummers, was wissen wir?” fing Nebraska an. 

    “Magisch ist die Kunsthalle kaum gesichert. Watcher patrouillieren außen um das Gebäude. Nachts auch im Gebäude. Ich konnte keine Auslöser für Elementare oder ähnliches entdecken.” 

    “Sehr gut. Die Wachen?” Auffordernd sah sie Eisen-Hans an. 

    “Drek! Die sind langweilig. Keine Herausforderung. Stehen oder sitzen gelangweilt herum. Haben Betäubungswaffen und Knüppel. Viele Rentner. Museum halt.” 

    “Sehr schön. Die Überwachungs-Tech ist auch unterer Standard. Offen sichtbare Kameras, hier und da versteckte Kameras und einige Sensoren konnte ich entdecken. Die sind mit Sicherheit für die nächtliche Überwachung.” Nachdem sie kurz Luft geholt hatte, führte sie weiter aus. 

    “Kommen wir zur Nachtwache. Was wissen wir darüber?” 

    “Askennen konnte ich, dass normalerweise nur zwei Wachleute in der Nacht Dienst schieben. Seit die Himmelsscheibe vor Ort ist, sind es drei. Die Säule, auf der die Himmelsscheibe ausgestellt ist, hat eine magische Sicherung, die auch über Tag zum Teil aktiv sein dürften. Der Glaskasten über der Himmelsscheibe scheint nur Glas zu sein.” 

    “So ka. Nachts sind also keine Besucher und wenig Wachen vor Ort, allerdings sind die Sensoren aktiv. Können wir diese hacken?” 

    “Wenn wir ins Gebäude kommen, dann ja. Die gesamte Tech ist nicht mit der Matrix verbunden. Drek, ey! Die haben nicht mal einen Zugang für Gäste. Das ist so Oldschool.” 

    “Ach ja, die ADL und ihr Neuland. Herrlich.” grollte Nebraska. 

    “Wie wäre es, wenn wir den Diebstahl bei Tage ausführen?” 

    Einige lange Augenblicke sagte niemand der Drei etwas. So verrückt der Vorschlag klingen mochte, so interessant konnte er sein. 

    “Du meinst …“ 

    “Genau, den Schutz der Besucher ausnutzen. Die Ablenkung der Wachen. Die reduzierten aktiven Systeme. Vielleicht bekommen wir die Kleidung der Wachleute oder stellen die Putzkolonne dar.” 

    “Oder beides.” ergänzte Metzger nachdenklich. 

    Kunsthalle zu Kiel 

    “Ist Ihnen nicht gut, der Herr?” Besorgt schaute der Wachmann zu dem schwankenden Mann. 

    “Nein, geht schon. Danke.” Unsicher lächelte der Angesprochene dem Wächter zu, um dann fast in die Knie zu gehen. “Oh, mein Kreislauf. Ich habe wohl zu wenig getrunken.” 

    Andere Besucher schauten den Mann irritiert an. 

    Da passierte es. Torkelnd und nach Halt suchend stützte er sich gegen einen Glaskasten. Dieser war nicht für Belastung gemacht und verschob sich. Ein weiteres Abstützen, etwas magische Unterstützung und der Kasten gab nach. 

    Laut klirrend und scheppernd fiel er in tausend Scherben in sich zusammen. 

    “Ich blute! Hilfe!” rief der schwankende Mann. Er war neben der Säule, die unter dem Glaskasten war, zusammengesunken.  

    “Ich kann helfen!” rief eine junge Dame in gehobener Kleidung und hockte sich neben den Verletzten. Dieser schüttelte sich wie in einem Krampfanfall und stieß die helfende Dame gegen die Säule. 

    “Huch!” rief sie noch, da kippte die Säule und die darauf liegende Bronzeplatte fiel. 

    “Hab sie!” grollte der kräftige Wachmann, der dem ersten Kollegen zu Hilfe kam und grinste stolz. 

    “Pass bloß drauf auf! Gibt richtig Ärger, wenn da auch nur ein Kratzer drankommt. Ich ruf einen Krankenwagen und den Chef.” 

    “Geht klar.” kam prompt die Antwort und der Wachmann wickelte die Bronzeplatte in ein Tuch ein. Inzwischen waren sie von den wenigen Gästen umringt und unsicher stand der kreidebleiche Mann auf und ging zum Ausgang. 

    “Ich muss was trinken. Dringend”, stammelte er. 

    “Kommen Sie!” 

    Zu dritt drängten sie sich durch die Gaffenden und ein Mann mit Besen und Schaufel fing an, die Scherben aufzufegen. 

    Noch während die Scherben aufgeklaubt wurde, wurde er gefragt, wo denn nun der kranke Mann sei. 

    “Weiß nicht. Kam eben erst.” 

    “Und WO ZUR HÖLLE IST DIE HIMMELSSCHEIBE?” 

    “Weiß nicht, kam eben erst.” 

    “DREK! ALARM!” brüllte der Wachmann in sein Funkgerät und rannte zum Ausgang. 

    Da wurde es in der Halle etwas dunkler. 

    “Was ist denn jetzt?” rief er quer durch den Saal. 

    Ungerührt fegte der Reinigungsmann die Scherben auf. “Weiß nicht.” 

    Ein anderer Wachmann kam aus dem Pausenraum. 

    “Wir haben Stromausfall. Alles tot. Im Wachraum auch.” 

    “DREK! Ruft die Polizei! Schnell! Und riegelt alles ab!” 

    Währenddessen richtete der Reinigungsmann die Säule auf, putzte sie gründlich ab und fegte die großen Scherben auf. Um die kleineren konnten sich die Reinigungsdrohnen kümmern, die er nun losschickte. 

    Am Hinterausgang hielt ihn niemand auf. So entsorgte er die Scherben in einem Glascontainer. 

    Zwei Stunden später. 

    “Die haben das schlau eingefädelt und an alles gedacht. Dass muss ich schon sagen.” 

    Die Kriminalpolizisten schaute sich die ersten Ergebnisse an. Himmelsscheibe weg, Verdächtige weg, Spuren weg. 

    “Ja, stimmt. Der falsche Reinigungsmann hat sämtliche Spuren abgewischt und die wenigen Blutstropfen,” etwas verächtlich betonte er das Wort, “waren Kunstblut.” 

    “Genau. Und die Reinigungsdrohnen waren so präpariert, dass sie die kleineren Scherben ebenso gereinigt haben. Alles quasi durchgespült.” 

    “Ja. Und selbst im Glascontainer hat es eine Reinigungsexplosion gegeben. Sowas habe ich echt noch nicht erlebt.” 

    “Und damit es nicht zu einfach wird, sind sämtliche Aufzeichnungen gelöscht. Der falsche Wachmann, angeblich eine spontane Unterstützung aus einem anderen Museum, hat es erfolgreich geschafft, dem alten System einen Virus einzuschleusen. Nichts mehr da. Das System ist wie leergefegt.” 

    “Die Täter sind seelenruhig durch das Restaurant gegenüber, runter ans Wasser, rein in ein Boot und weg.” 

    “Da setzen wir an! Ganz Kiel ist so überwacht, da müssen die auf irgendwelchen Kameras auftauchen.” 

    “Ist schon veranlasst.” 

    “Lassen Sie auch unsere Zauberwirker los. Dieses Bronzeding sollte ja zu finden sein.” 

    “Jawohl.” 

    Vergeblich. Zum einen rückten nur wenige ihre Kamera-Daten raus und zum anderen zeigte ein Video des Restaurants, wie sich das kleine Motorboot kurz nach dem Ablegen in Luft auflöste. 

    Dietrichsdorf 

    In einer kleinen Wohnung in Dietrichsdorf stießen drei Personen auf ihren Coup an. Erfolgreich hatten sie ihren ersten größeren Run gemeistert und damit den Grundstein für ihre Reputation gelegt. Auf dem Tisch lag die schwere Bronzeplatte in einem speziellen Koffer und somit für die drei nicht sichtbar. Dass war ihnen egal. 

    Zufrieden schickten sie ihrer Schmidt die Erfolgsmeldung. Die Antwort ließ nicht auf sich warten. Noch am gleichen Abend wurde die Himmelsscheibe von Nebra auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters gegen einige Credsticks getauscht. 

    “Glückwunsch an Sie drei. Das haben Sie erfolgreich gemeistert. Sollte ich wieder etwas in dieser Gegend zu erledigen haben, dann frage ich Sie.” 

    Mit diesen Worten verschwand Frau Schmidt und die Feier ging erst richtig los.

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    Quelle: Link zu VGSD.de

  • MTFH – Marinetechnische Fachhochschule zu Kiel

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    Kiel, Heimathafen diverser Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Standort der Howaldtswerke, der Marine der Bundeswehr und MET2000 und der Hafen zur Ostsee bietet dir unzählige Möglichkeiten, dein Wunschstudium zu finden.

    Nutze auch gern unseren Matrix-Auftritt und besuche uns vor Ort bei den Jobmessen und an unseren Informationstagen.

    Willkommen an der MTFH zu Kiel.

  • Extraktion

    Eine Kurzgeschichte im Shadowrun-Universum von Peter Groth. Alle Rechte bleiben beim Urheber.

    Vorwort

    Diese Geschichte entstand beim Lesen der ganzen Bücher und wollte dann raus. Ja, Hamburg, nein, nicht Kiel. War halt so. Den Gedanken, dass zu einer Extraktion eine Fähre genutzt wird, fand ich witzig.

    Viel Spaß beim Lesen. 🙂

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    Unterschlupf 

    „… kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einem spektakulären Diebstahl im Depot des HVV. Eine Passagierfähre wurde entwendet. Sie haben richtig gehört, eine Fähre des HVV wurde aus dem Depot gestohlen und ist bisher nicht wieder aufgetaucht. Na, wir wollen doch hoffen, dass sie noch schwimmt, Ha-ha!“ 

    „Mach bitte das Radio aus.“ 

    „Bisher gibt es keine Erkenntnisse zum Verlauf des DiebKNACK“ 

    „Danke. Das Gesabbel kann man ja nicht ertragen.“ 

    „Stimmt.“ 

    „Wie weit sind wir?“ 

    „Der Plan steht. Die Leute sind soweit nötig instruiert. Es kann losgehen.“ 

    „Unser Ziel?“ 

    „Macht wie immer Überstunden und sollte auch heute Abend wieder recht spät das Büro verlassen. Da fällt ihm sicher nichts auf. Vor drei Tagen haben die Reinigungsdrohnen ihn geweckt und er musste aus dem Dock begleitet werden.“ 

    „Hmm, gut. Dann los.“ 

    HVV-Anleger Airbus Arials 

    Der kalte Nieselregen kroch in jedes Loch seines Mantels und sein Hut half nicht wirklich, die Brille trocken zu halten. Wieder verfluchte er sich, seine Arbeit und dass er wieder so spät aus dem Büro gekommen war. Und wieder hier sinnlos rumstand. Und wieder hoffte, dass die letzte Fähre noch fuhr und wieder Hunger hatte und und und. 

    Seine trüben Gedanken wurden beim Anblick der Lichter der Fähre ein wenig heller. Wie so oft war er der einzige Passagier. Was Wunder um diese Uhrzeit. 

    In Teufelsbrück stieg noch jemand zu. Er beachtete die Personen nicht. Er freute sich, endlich aussteigen zu können. Immer noch, nach all den Jahren, waren die Fahrten mit der Fähre sein tägliches Highlight. 

    Ziemlich wenig für dein Alter. Keine Freunde. Keine Familie. Nur die Arbeit und kaum Kontakt zu den Kollegen. Glatte sechs. 

    Nur mühsam suchte er mit Blick auf die dunkle Elbe seine Gedanken woanders hinzulenken. 

    Eine Gruppe Feiernder stieg in Finkenwerde zu und grölte und sang. 

    Was haben die denn heute und um diese Zeit zu feiern? Mitten in der Woche. Immerhin lassen sie mich in Ruhe. 

    Sich den Mantel enger ziehend setzte er sich auf einen der Stahlgitterstühle und hoffte, nicht wieder einzuschlafen. 

    Polizeipräsidium 

    „Hier können Sie sehen, wie Dr. Manhold Altona Fischmarkt aussteigt und Richtung seiner Wohnung geht. Die Überwachungskameras zeigen ihn, bis er zwischen den Häusern verschwindet. Dann verliert sich seine Spur.“ 

    „Danke, Herr Inspektor. Was ist mit der Gruppe Feiernder? Es wirkt so, als hätten sie kurz mit Dr. Manhold gesprochen.“ 

    „Nichts, gar nichts. Sie sind noch bis Landungsbrücken gefahren und dann in ein Taxi gestiegen. Einer von ihnen musste getragen werden, so betrunken war er.“ 

    „Und das Taxi?“ 

    „Wir haben sofort alles überprüft und bisher nichts herausgefunden. Es scheint kein registriertes Taxi gewesen zu sein.“ 

    „Verdammt!“ 

    „Sie sagen es. Eines ist allerdings merkwürdig.“ 

    „Was denn?“ 

    „Die Fähre mit der Dr. Manhold fuhr, ist die vor vier Tagen geklaute Fähre. Nachdem die Gruppe der Feiernden ausgestiegen war, fuhr sie nur noch bis Arningstraße, also zum Südufer der Elber und legte dort an. Der Pilot stieg aus, die Fähre fuhr per Autopilot, bis Landungsbrücken und trieb dort so lange, bis es morgens jemandem auffiel.“ 

    „Jetzt wird es interessant.“ 

    „Das stimmt. Leider konnten wir keine Fingerabdrücke oder sonstige Signaturen feststellen. Auch magisch hat der Pilot nichts hinterlassen. Es wirkte, als sei das Schiff geradezu von den meisten Spuren gereinigt worden.“ 

    „Bemerkenswert.“ 

    „Äh, ja. So kann man es auch sagen. Nun stehen wir vor dem Rätsel und haben keine Hinweise.“ 

    Unterschlupf 

    Langsam schlug Manhold die Augen auf. Er musste wohl doch eingeschlafen sein. 

    Komisch. Ich bin nicht auf der Fähre. Es regnet nicht mehr. Es ist warm und ich bin in einem Raum. Das ist nicht meine Wohnung.“ 

    „Guten Abend, Dr. Manhold.“ 

    Erschreckt sah der Wissenschaftler die Elfin vor ihm an. Er hätte sie attraktiv finden können. Doch, die verspiegelten Cyber-Augen stießen ihn ab.  

    „Was … wer … wo bin ich?“ 

    „Was? Sie wurden für eine Extraktion mitgenommen. Wer? Das muss Sie nicht interessieren. Wo? Sie befinden sich noch in unserem Safehouse. Doch das wird sich bald ändern.“ 

    Himmel, diese kalte Stimme. 

    „Aber … warum?“ 

    „Ein anderer Konzern ist an Ihrem Wissen und Ihren Fähigkeiten interessiert. Ebenso ist bekannt, dass Sie nicht gerade glücklich sind und Interesse an einer Veränderung haben.“ 

    „Ja klar, äh nein, ich meine jein! So geht das doch nicht. Ich habe derzeit kein Interesse und will mein Projekt zu Ende bringen. Danach wollte ich mich eventuell“ 

    „Darauf will unser Auftraggeber nicht warten. Wir bringen Sie zu ihm.“ 

    „Nein! Ich protestiere! Ich“ 

    Die Elfin machte eine vage Handbewegung und ihm fielen die Augen zu. 

    Polizeipräsidium 

    „Immer noch keine Spur, Inspektor?“ 

    „Nein, leider noch gar nichts. Unsere technische und die magische Abteilung haben alles untersucht. Die Anleger, da war natürlich nichts zu finden nach dem Regen. Die Fähre. Da war auch alles sauber. An Deck sowieso. Der Regen. Unter Deck auch. Da hielt Dr. Manhold sich eh kaum auf.“ 

    „Andere Anhaltspunkte?“ 

    „Wir haben eine Theorie. Doch, die ist zu vage.“ 

    „Erzählen Sie!“ 

    „Nun, es besteht die Möglichkeit, dass die Gruppe der Feiernden ihn mitgenommen hat.“ 

    „Wie bitte? Wie soll das abgelaufen sein?“ 

    „Nun, wir kamen darauf, als uns eine kurze Störung der Videoaufzeichnung auffiel. Das System ist alt, die Kameras nur die einfachste Tech. Da sind kurze Aussetzer normal. Wir haben dann von Videospezialisten alles Bild für Bild analysieren lassen. Kurz: Es besteht die Möglichkeit, dass Dr. Manhold betäubt und dann mitgenommen wurde.“ 

    „Sie meinen entführt.“ 

    „Sehr wahrscheinlich.“ 

    „VERFLUCHT!“ 

    „Wie?“ 
    „Der Konzern macht mir die Hölle heiß!“ 

    „Ach so. Naja, wenn Dr. Manhold so wichtig für den Konzern war, dann hätte er Begleitschutz mitgeben sollen.“ 

    „Drek! Das stimmt. Gutes Argument, wenn der Vorstand wieder anruft. Die rufen jeden Abend an und die Drohungen werden immer unverhohlener.“ 

    „AA droht der Polizei?“ 

    „Nicht direkt. Mehr zwischen den Zeilen. Und rückt dem Bürgermeiste auf die Pelle. Den kennen Sie ja.“ 

    „Schulz-oh-nein-mat? Klar. Ich habe die anderen gewählt.“ 

    „Ja, ich auch. Hat nicht geholfen. Und dem rücken sie mehrmals täglich auf den fetten Pelz. Immerhin haben sie den Wahlkampf finanziert. Und der Bürgermeister ruft dann bei mir an. Morgen werde ich sicher hinzitiert.“ 

    „Verstehe. Unangenehm.“ 

    „Sehr. Sie kommen morgen mit!“ 

    „Was zur Hölle?“ 

    „Ja, zu zweit sind es mehr Zeugen. Ich dachte auch daran, Ihre Kollegin mitzunehmen.“ 

    Radio 

    „… gibt es immer noch keine Erkenntnisse im Fall Manhold. Airbus Aerials drückte seine tiefe Besorgnis aus. Der Bürgermeister verspricht, der Polizei alle Unterstützung zu geben und die Polizei selbst gibt keine neuen Pressemitteilungen mehr heraus.” 

    Ludwigshafen 

    „Willkommen in Ludwigshafen, Dr. Manhold. Willkommen in Ihrer neuen Heimat.“ 

    Dr. Manhold schlug die Augen auf und fragte sich erneut, wo er war. 

    Ludwigshafen? Neue Heimat? Verdammt! 

    „Es ist alles in Ordnung, Dr. Manhold. Ihre Werte sind stabil und ihr neues Team freut sich schon auf sie.“ 

    Team? Was für ein Team? Ich arbeite allein! Oh, wer ist das? 

    „Guten Tag, Dr. Manhold. Ich bin Ihre Assistentin. Mein Name ist Susann Dependorf und ich werde Ihnen alles zeigen.“ 

    Eine Assistentin? Und dann noch so eine wunderbare Person? Es wird interessant. 

    „Ährhem, ja. Also, ich wollte eigentlich zurück nach Ham“ 

    „Das ist leider nicht mehr möglich, Dr. Manhold. AA hat bereits von Ihrem Aufenthalt hier erfahren und wird nicht begeistert sein, dass Sie, wenn auch nur für kurze Zeit, fremdgegangen sind. Wenn ich das so sagen darf.“ 

    Gefangen! Beim Feind … Drek! 

    Radio 

    „Unbestätigten Quellen nach, ist der vor einer Woche verschwundene Dr. Manhold gestorben. Diese Meldung gab Airbus Aerials heraus und drückte tiefstes Bedauern aus. Dr. Manhold hatte keine Familie. 

    Überraschend gab gestern der oberste Bürgermeister seinen Rücktritt bekannt. Aus gesundheitlichen Gründen, wie er sagte, wollte er das Amt abgeben. Einen Nachfolger gibt es derzeit noch nicht. 

    In der gestrigen Polizeikonferenz gab der Präsident bekannt, dass vermutlich ein Bandenkrieg mehrere Opfer gefordert hatte. Eine Gruppe Leichen wurde gefunden. Darunter eine Elfin mit verspiegelten Cyber-Augen, sowie ein Ork und ein magisch begabter Norm. Wer Hinweise zu dem Vorfall hat, wird gebeten die Polizei zu kontaktieren. 

    Und nun zum Wetter …“ 

    .

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